Tallinn Altstadt

Altstadt Tallinn - Blick durch Mauer
Blick in die Altstadt

Ein Blick ins digitale Mittelalter

Enge, mit Pflastersteinen gepflasterte Gassen, Stadtmauern und gotische Turmspitzen - aber auch ausgezeichnetes WLAN und Digitalisierung an jeder Ecke, prägen das Erscheinungsbild der im 13. bis 16. Jahrhundert entstandenen Stadt.
Ursprünglich war der amtliche Name dieser kleinen, gemütlichen Altstadt Reval, bis 1918.
Seit der Eroberung im Jahre 1219 durch den dänischen König Waldemar, tägt die Stadt aber im Estnischen bereits den Namen "Tallinn" - was vom dänischen abgeleitet "Dänische-Stadt" bedeutet.

Seit 1997 gehört die Altstadt Tallins zum UNESCO-Welterbe.

Die Altstadt besteht aus der Ober- und Unterstadt und war damals durch Tore voneinander getrennt - heute ist dies aber nicht mehr der Fall.

Heute bewohnen circa 430.000 Einwohner diese charmante Stadt, welche direkt am Finnischen Meerbusen (der Ostsee) liegt. Ein Ausflug nach Helsinki ist daher mit der Fähre kein Problem.

Sehenswürdigkeiten

Bei einem Spaziergang durch die Altstadt Tallin entdeckt man viele versteckte Hinterhöfe, enge Durchgänge eine sehr gut erhaltene Stadtmauer.
Besonders sehenswert sind die alten Kirchen in der Altstadt und auch der Ausblick von der "Kohtuotsa" Aussichtsplattform ist mit dem Blick über die Altstadt grandios.

Unsere Top-5 der Sehenswürdigkeiten in Tallinn

# Sehenswürdigkeit estnische Bezeichnung
#1 Tallinner Rathaus Tallinna Raekoda
#2 Kohtuotsa Aussichtsplattform Kohtuotsa vaateplatvorm
#3 Katharinenpassage Katariina käik
#4 Kiek in de Kök
#5 Schloss Katharinental und Park Kadriorg Kadrioru Loss

Digitalisierung

Beim Thema Digitalisierung ist Estland in Europa Spitzenreiter. Alle Behördengänge werden von den Esten digital erledigt - außer: Hauskauf, Eheschließung und Scheidung.
Ein Onlinezugang gehört bei den Esten zum Grundrecht und so hat man sogar im Wald beste Netzabdeckung und teilweise sogar WLAN.